Augenoptik Friedl

Augenscreening

Wichtige Früherkennung an den Augen

Jeden Tag vollbringen unsere Augen Höchstleistungen, ohne dass wir es bemerken: Hauptsache, wir sehen alles. Fatal, wenn wir uns auf diesen Sinn nicht mehr verlassen können und sich die Sicht langsam trübt wie beim Grauen Star (Katarakt). Noch fataler: Unsere Augen sind im Zusammenspiel mit dem Gehirn in der Lage, solche Veränderungen an der Netzhaut auszugleichen. So bleiben sie lange unbemerkt und werden meist erst entdeckt, wenn Teile der Netzhaut bereits unwiderruflich zerstört sind. Ein regelmäßiges Augenscreening ist deshalb eine wichtige Form der Früherkennung und hilft, die Augen-Gesundheit zu wahren.

Wer führt das Augenscreening durch?

Augenoptiker messen nicht nur die Sehstärke und passen Brillen und Kontaktlinsen an. Augenoptikermeister und Optometristen dürfen  am Auge ein Screening am vorderen und am hinteren Augenabschnitt durchführen. Darüber ermitteln sie wertvolle Informationen über Zustand und Funktionsfähigkeit der Augen und können krankhafte Auffälligkeiten feststellen. Gibt es Hinweise auf eine Augenerkrankungen, wird der Kunde zur genauen Abklärung zu einem Augenarzt „überwiesen“. Der Augenarzt führt dann eine umfassende Untersuchung des Auges durch, stellt in einer Diagnose eine Erkrankung fest und behandelt diese.

Was wird beim Augenscreening gemacht?

Der Augenoptiker überprüft Hornhaut, Augenlinsen und das gesamte Auge bis hinter an die Netzhaut. Mit dem sogenannten Wellenfront-Aberrometer untersucht er die Beschaffenheit der Augen, mit der Spaltlampe kann er Linseneintrübungen wie etwa beim Grauen Star feststellen. Das Augenscreening zeigt, ob alle Bestandteile des Auges ideal aufeinander abgestimmt sind und liefert dem Optiker ein komplettes Bild, um optimal beraten zu können. Wichtig ist auch, dass die Bildaufnahmen dokumentiert werden, um sie bei späteren Augenuntersuchungen zum Vergleich heranziehen zu können.

Terminvereinbarung notwendig unteR:

02982/3156 oder office@optikfriedl.at